Was ist Virtual Private Server
Bei einem VPS handelt es sich um eine virtuelle Maschine, welche mit einem eigenen Betriebssystem ausgestattet von einem Hosting Dienst für die virtuelle Nutzung angeboten wird. Der auf einem größeren Server angesiedelte Teilbereich wird sozusagen virtuell getrennt und funktioniert intern wie ein eigener geschlossener Server.
Wie funktioniert VPS-Hosting überhaupt?
Der Name verrät eigentlich schon das Hauptmerkmal dieses Serversystems. Es handelt sich nämlich über einen virtuell abgesteckten Teilbereich eines wesentlich größeren und sehr leistungsstarken Servers. Für die Nutzer fühlt sich ein solcher virtueller Server jedoch fast genauso an, wie ein eigenständiger Rechner. So können auf dem vserver alle vom jeweiligen Betriebssystem unterstützten Systeme und Programme installiert werden und Daten, Netzwerke, Datenbanken und Webseiten gespeichert werden. Auf diese hat man dann von überall aus Zugriff. Die Nutzer können sogar ihren eigenen Teil des Gesamtservers separat neu starten, ohne dass dies Auswirkungen auf die anderen Nutzer hat.
Was bedeutet das für den Benutzer?
- Stärkere Leistung: Wenn Sie einen VPS mieten können Sie im Bereich der CPU und der RAM viel leistungsstärkere Angebote nutzen, da Sie fix festgelegte eigene Ressourcen nutzen.
- Bessere Sicherheit: Wenn Sie sich für einen VPS Hosting Provider entscheiden wird Ihre Webseite getrennt aufbewahrt, was zu größerer Sicherheit und Stabilität führt.
- Root Zugriff: Sie erhalten volle Server-Root-Zugriffe, so wie dies auch bei den kostenintensiveren dedizierten Servern üblich ist.
Was sind die Vor- und Nachteile von VPS Hosting?
Für unseren VPS Review und VServer Vergleich haben wir uns die Vor- und Nachteile dieser Serverstruktur angesehen.
Vorteile
- Schneller Server: Wenn eine Webseite vom geteilten Hosting auf einen VServer umsteigt, verbessert sich in der Regel die Ladegeschwindigkeit deutlich.
- Mehr Kontrolle: Die Nutzer eines VPS Servers haben ständig den vollen Serverzugriff und können ihre Daten selbständig verwalten und organisieren.
- Private Umgebung: Ihre Webseite muss sich nicht einen Server mit anderen Nutzern teilen und fällt deshalb auch bei Traffic-Spitzen Ihrer Nachbarn nicht aus.
- Gutes Leistungsniveau: Die besten Anbieter in unserem VPS Vergleich bieten ausgezeichnet gewartete virtuelle Server an, welche fast so Leistungsstark wie dedizierte Server sind.
- Niedrige Kosten: Wie Sie in unserem VPS Preisvergleich sehen können, sind diese Dienste inzwischen auch für kleine und mittlere Webseiten sehr erschwinglich.
Nachteile
- Komplexe Aufgaben sind nicht immer möglich oder selbst konfigurierbar.
- Im Vergleich zu gemanagten Servern ist der Wartungsaufwand relativ hoch.
Wie wählt man den besten VPS Anbieter?
In unserem VPS Anbieter Vergleich können Sie zwischen einer ganzen Reihe von unterschiedlichen Webhostern wählen. Bei der Auswahl des für Sie am besten zugeschnittenen Pakets sollten Sie auf jeden Fall auf die folgenden drei Faktoren achten.
Kosten
Natürlich ist die Kostenfrage bei der Auswahl des besten Anbieters immer ein schwerwiegendes Argument. Schließlich sind alle darum bemüht ihre IT-Kosten so gering wie möglich zu halten. Andererseits ist die Unternehmenswebseite inzwischen das wichtigste Aushängeschild, welches man nicht durch fahrlässige Einsparungen beschädigen sollte. In unserem VPS Anbieter Vergleich finden Sie jedoch eine ganze Reihe von kostengünstigen Anbietern, die trotzdem das volle Angebot liefern.
Leistung und Zuverlässigkeit
Wer datenbankintensive Webseiten, online Shops oder aufwändig gestaltete und programmierte Webseiten betreibt, benötigt stets und zu jeder Zeit zuverlässige Serverleistungen, welche im Idealfall auch skalierbar sein sollten. So können auch wachsende Besucherzahlen und temporäre oder saisonale Webtraffic-Spitzen jederzeit aufgefangen und ausgeglichen werden.
Deutscher Kundendienst
Im Idealfall kommt man nur selten in die Situation, dass man den Kundendienst oder technischen Service kontaktieren muss. In der echten Welt tauchen Probleme oder Fragen jedoch immer wieder auf. Deshalb ist es zu empfehlen, auf einen Anbieter mit deutschsprachigen Kundendienst, schnellen Antwortzeiten und einem zuverlässigen technischen Service zu setzen.
Gibt es kostenloses VPS Hosting?
Die wenigen kostenlos angebotenen VPS Server sind normalerweise was den Speicherplatz und den Arbeitsspeicher betrifft sehr beschränkt und auch wegen Problemen mit Werbung und Spam weniger zu empfehlen. VPS Server sind ressourcenintensiv und können von seriösen Anbietern nicht kostenlos angeboten werden. Vielmehr gibt es viele Nutzer, welche vom kostenlosen Webhosting auf Grund von häufigen Serverausfällen entnervt auf das stabile und leistungsstarke VPS Hosting umsteigen.
Welche Server Formen gibt es?
Home Server .
Als Home Server bezeichnet man einen meist privaten physischen Rechner, welchen man zu Hause als Home Server verwendet. Mehrere Nutzer können auf diesen zugreifen und dort zum Beispiel ihre Daten, Fotos oder Filme speichern.
Shared Server
Wer einen Shared Server verwendet, teilt diesen mit einer Reihe von anderen Nutzern. Diese Angebote sind besonders kostengünstig, dafür aber auch je nach Leistungspaket etwas langsamer.
VServer
Ein VServer ist eine virtuelle Maschine, welche Sie im Internet für Ihre Webseite als Speicherplatz anmieten können. Der virtuelle Server ist Teil eines größeren Servers und wird dort sozusagen wie ein eigenes geschlossenes System virtuell simuliert. Der Leistungsumfang und die Größe des angemieteten VServers ist vom jeweiligen Anbieter und dem vereinbarten Hosting Paket abhängig. Normalerweise kann bei größerem Bedarf jederzeit in ein leistungsstärkeres Paket umgestiegen werden.
VPS Server
Bei einem VPS Server bekommt jeder Nutzer einen durch eine Virtualisierungssoftware vollständig abgetrennten persönlichen Bereich.
Dedizierter Server
Dedizierte Server Anbieter bieten Server an, welche man nicht mit anderen Kunden teilen muss. Hier erhält man einen gesamten physischen Server, mit allen seinen Eigenschaften, zur persönlichen Nutzung.
Cloud Server
Als Cloud Server werden virtuelle Server bezeichnet, welche in einer Cloud-Computing-Umgebung angesiedelt sind und von einem Remotestandort aus gesteuert werden. Mehr Informationen dazu finden Sie in unserem Cloud Hosting Vergleich.
Virtual Dedizierter Server
Ein VDS-Server ist ein in einer Cloud angesiedeltes Infrastructure as a Service (IaaS) Angebot. Es handelt sich um einen virtuellen Server, dem aber ganz klare und dedizierte Ressourcen zugeteilt sind.
Die Auswahl des besten VPS Systems
Bei der Auswahl eines VPS-Betriebssystems muss man sich zwischen verwalteten und nicht verwalteten Hosting-Plänen entscheiden sowie die Unterschiede zwischen Bare-Metal-Servern und Hypervisorn mit gemeinsamem Kernel berücksichtigen. Viele Benutzer, die Websites von gemeinsam genutzten Hosting-Plänen aktualisieren, um die Leistung der VPS-Website zu verbessern (oder um mehr Systemressourcen zur Unterstützung des Webverkehrs zu erhalten), werden nach einem verwalteten Linux-Plan mit CentOS und cPanel suchen, der die gleiche Benutzerfreundlichkeit bei den Webservereinstellungen und der Verwaltung von Domainnamen bietet.
Gemanagte VPS-Hosting-Pläne mit CentOS, CloudLinux, WHM und cPanel sind eine beliebte Wahl und enthalten dieselbe Stack-Software wie die geteilten Shared Web Hosting-Plattformen. Zu den verwalteten Plänen gehören auch Sicherheitsupdates für Apache-Webserver und Programmiersprachen, die regelmäßig von Rechenzentrumsfachleuten durchgeführt werden. Dies spart Zeit und Geld bei der Verwaltung komplexer Systeme.
“VMware ist auch in der Unternehmens-IT für die Virtualisierung äußerst beliebt und kann jede Linux-Distribution ausführen.“
Nicht verwaltete VPS-Pläne sind mit einer Reihe von Virtualisierungs-Frameworks und Hypervisoren verfügbar. Die meisten Benutzer suchen nach der „Bare-Metal“-Isolation, um die Sicherheit zu erhöhen. Microsoft hat aber auch für Windows-Server die Azure Cloud-Plattform für VPS-Hostingpläne mit einer elastischen Skalierbarkeit entwickelt, die mit AWS oder Kubernet konkurriert. Windows wird häufig in der Private / Public Cloud-Orchestrierung für die Unternehmens-IT verwendet. Die meisten kleinen Unternehmen, in denen Windows-Server für ASP.NET-Apps ausgeführt werden, entscheiden sich hingegen für „Bare-Metal“-VPS-Pakete.
VMware ist auch in der Unternehmens-IT für die Virtualisierung äußerst beliebt, da es sowohl Linux-Distributionen als auch Windows-Server in privaten, öffentlichen und hybriden Cloud-Orchestrierungen ausführen kann. Nicht verwaltete VPS-Pläne können mit Ubuntu, RHEL, Slackware, Debian, Rancher-Betriebssystem, BSD, CentOS, CloudLinux, Windows usw. installiert werden, je nach den eigenen Benutzereinstellungen oder Projektanforderungen.
CentOS Enterprise Linux ist eines der beliebtesten Webserver-Betriebssysteme für Webhosting-Pakete. Die meisten Unternehmen bieten die lizenzierte Nutzung der Software kostenlos mit der Hardware an. Große Webhosting-Unternehmen können vergünstigte Mengenrabatte bei den Lizenzgebühren für cPanel & WHM für CentOS-Server in Anspruch nehmen, die als einige der stabilsten und sichersten verfügbaren Apache-Webserver-Frameworks gelten. Das Konfigurationstool cPanel wird hauptsächlich mit CentOS und WHM oder WHMCS gebündelt, obwohl es auch unter CloudLinux oder RHEL installiert verfügbar ist. CentOS ist das am häufigsten verwendete Linux-Betriebssystem für Shared Hosting-Pläne.
Ubuntu ist eine der beliebtesten Desktop-Linux-Distributionen, die neben dem Kubuntu-Paket auch eine Webserver-Variante enthält. Insgesamt sind Ubuntu, Debian und Red Hat Enterprise Linux (RHEL) in Webhosting- und privaten Cloud-Rechenzentren als Webserver weit verbreitet, wobei Fedora und openSUSE bei unabhängigen Webentwicklern und PHP-/Python-Programmierern beliebter sind.
Slackware verfügt über eine der größten Open-Source-Entwicklergemeinschaften aller Linux-Distributionen mit Unterstützung für größere und kleinere Programmiersprachenerweiterungen. Die meisten dieser Linux-Distributionen (kurz „Distris“ genannt) haben unterschiedliche kostenlose, lizenzierte Support- und Enterprise-Versionen.
Der derzeitige Trend bei den Linux-Webserver-Betriebssystemdistributionen geht zu extrem geringen Installationsanforderungen und zur Integration von Containern für die elastische Skalierung von Big-Data-Anwendungen. Rancher und CoreOS arbeiten sowohl mit Docker und Kubernetes als auch mit anderen Cloud-Orchestrierungsplattformen wie OpenStack, CloudStack, CloudFoundry, OpenShift, Mesosphere usw. zusammen. Durch die Installation leichter Betriebssysteme kann die Anzahl der virtuellen Maschinen erhöht werden, die auf Rechenzentrumshardware erstellt werden, was zu einer wesentlich größeren Effizienz in den Produktionsumgebungen führt.
Container bieten ein alternatives Framework für die Virtualisierung an, das mit Hypervisoren auf VPS-Plattformen vergleichbar ist. Kubernetes bietet eine Open Source-Version ähnlich der AWS E2-Plattform mit Funktionen für elastische Clouds und Optionen zum gleichzeitigen Ausführen mehrerer VPS-Instanzen in den Containern an.
VPS-Hosting-Pläne können mit verschiedenen Windows VPS- oder Linux VPS-Betriebssystemen installiert werden, um eine benutzerdefinierte Webserver-Stack-Umgebung für die Softwareentwicklung und Betriebsunterstützung von Websites oder mobilen Anwendungen in der Produktion zu erstellen. Die meisten Webhosting-Unternehmen verwenden OpenStack oder CloudStack mit KVM-Virtualisierung, Citrix Xen Server, Parallels, OpenVZ oder Virtuozzo, um ihre VPS-Plattformen zu orchestrieren.
Microsoft Hyper-V und VMware ESXi sind bei der Erstellung von Private Clouds für IT-Rechenzentren von Unternehmen am beliebtesten. Cloud-Hosting-Lösungen wie Azure, AWS, Google Cloud usw. bieten großen Unternehmen Windows- und Linux-VPS-Pläne auf Unternehmensebene an, während Webhosting-Einzelhändler kleineren Firmen, unabhängigen Verlagen und mittelständischen Unternehmen VPS-Pläne für hohe Leistungen zu günstigen Preisen anbieten. Auch verwaltete Plattformen, die den gemeinsamen Zugriff auf Datacenter-Dienste ermöglichen, werden angeboten.
Microsoft vs. Open Source
Die Lizenzunterschiede zwischen Microsoft- und Open Source-Lösungen erstrecken sich auch auf die anderen Plattformen und Erweiterungen, die auf den Webservern für die Entwicklung von Cloud-Software, Web Publishing, E-Commerce und die Verwaltung von Rechenzentren verwendet werden. Die Wahl zwischen proprietärer und Open Source-Lizenzierung ist normalerweise ein wichtiger Faktor für die Verwendung von Windows oder Linux beim VPS-Hosting. Open Source-Plattformen bieten kostenlose Software und Entwicklungstools ohne die höheren Kosten des Microsoft-Ökosystems. Unternehmen und Verlage müssen jedoch weiterhin in erfahrene Webentwicklungs- und Programmiererteams investieren, um benutzerdefinierte Lösungen zu erstellen.
Die Sicherheit der VPS-Plattform umfasst das Betriebssystem, die Netzwerk-Firewall, die Apache-Serversoftware, die Programmiersprachen, installierte Datenbanken und die Systemdienstprogramme.
Jede dieser Stapelebenen enthält E/A-Routen für anonyme Anforderungen des öffentlichen Netzwerks, die von Web-Sicherheitsexperten auf die Durchdringung getestet werden müssen. Benutzer verwalteter Pläne können davon ausgehen, dass das Hosting-Unternehmen die gesamte Webserver-Stack-Software regelmäßig mit Sicherheitspatches aktualisiert, während Website-Besitzer, die keine gemanagten Pläne haben, diese Aspekte persönlich auf dem neuesten Stand halten müssen.
Ebenso wird auch die Netzwerksicherheit in einem Rechenzentrum von externen Experten sozusagen per Fernsteuerung auf den Ebenen oberhalb oder unterhalb der VPS-Partitionen verwaltet.
Die folgenden Web- und Datensicherheitsmaßnahmen, können die VPS-Hosting-Pakete vor Hacking, Datendiebstahl, MySQL-Injection, Cross-Site-Scripting, DDoS-Angriffen, Malware, und Kommentar- und Formular-Spam schützen:
Interne Verschlüsselung: Übertragungsanforderungen zwischen Webservern mit Lastenausgleich im Rechenzentrum (z. B. auf VPS/VM-Partitionen) werden verschlüsselt, um das Abhören oder Abgreifen von Daten zu verhindern.
Vollständige Festplattenverschlüsselung: Alle Website-Dateien, Datenbankinformationen, Medien usw. auf der VPS-Speicherpartition werden verschlüsselt.
Netzwerk-Software-Audits: Die Dienstprogramme für die interne Netzwerküberwachung und das Rechenzentrum werden regelmäßig auf die aktuellen Sicherheitsupdates überprüft.
Webserver Hardening: Zusätzliche Firewalls zur Überwachung des Webverkehrsnetzwerks auf einer VPS/VM-Instanz werden installiert.
SSH-Zugang: Ein sicherer Shell-Zugriff für die Befehlszeilenkommunikation mit einem Webserver zum Zwecke der Apache-Konfiguration zur Installation von Erweiterungen, der Datenverwaltung oder der Versionskontrolle etc.
Intrusion Detection & Blacklists: Das schützt die cPanel-, FTP-, WHMCS-, E-Commerce- und CMS-Plattformen über Traffic-Monitore und IP-Blacklists vor Brute-Force-Angriffen und Kennwort-Hacking-Angriffen.
Datensicherungsdienste: Speichern Sie regelmäßig alle Datenbank- und Website-Dateien, um Kopien der Informationen zu archivieren und bei Systemausfällen einfach wiederherzustellen.
Die CMS-Konfiguration, einschließlich der ordnungsgemäßen Überprüfung von Kontaktformularen, Anmeldefenstern, Upload-Kanälen und der Veröffentlichung von Inhalten, ist von entscheidender Bedeutung, um zu verhindern, dass ein bösartiger Code auf einem Server ausgeführt wird.
Websitebesitzer mit falsch konfigurierten CMS-Skripten oder veralteten Sicherheitsversionen des Codes riskieren MySQL-Injections, die zum Diebstahl einer gesamten Datenbank führen können. VPS-Administratoranmeldefelder, cPanel-Anmeldungen, FTP-Verbindungsrouten und E-Mail-Server, die unter Apache ausgeführt werden, sind gängige Angriffsflächen für Skript-Bots, die so programmiert sind, dass sie auf gängige URL-Strukturen in den Domains abzielen.
Anti-Spam Dienste, Anti-DDoS-Angriffe, Anti-Malware, erweiterte Firewalls und Leistungen zur CDN-Sicherheit werden von Webhosting-Unternehmen häufig für die verwalteten VPS Server Pakete bereitgestellt.
Zusammenfassend gibt es drei Ebenen, in denen die VPS-Sicherheit beim Webhosting überprüft werden muss:
Das Rechenzentrum: Hier werden die interne Netzwerksicherheit, die Überwachung des Webverkehrs und die Firewalls bereitgestellt. Auch Anti-DDoS und CDN-Sicherheitsmaßnahmen können eingeschlossen sein.
Der Webserver: Hier müssen Apache/Nginx/IIS-Sicherheitspatches und Versions-Upgrades auf der Datenbank und Programmiersprachenerweiterungen durchgeführt werden. Ebenso sollte der Schutz vor Brute-Force-Angriffen hier überprüft werden.
Das Web-Skript oder die Anwendungsschicht: CMS-Websites und andere Skripte, sollten vor PHP-Code Eingaben der Benutzer geschützt werden. Weitere Themen sind die MySQL-Datenbankinjektion in den Formularen und das Cross-Site-Scripting für gefälschte Anforderungen usw.
Da die Sicherheit von Rechenzentren in der Cloud vom Hosting-Unternehmen verwaltet wird, müssen sich die Website-Eigentümer in erster Linie auf die VPS-Einstellungen in der Systemadministration und die Sicherheit von Web-Skripten sowie die CMS-Sicherheit konzentrieren.
Wie wichtig ist die Leistung eines VPS Servers?
Die durchschnittliche VPS-Serverleistung liegt bei jeder E/A-Übertragung, jedem Datenbankprozess oder jeder HTTP-Netzwerkanforderung zwischen 1 und 3% unter den “Bare-Metal”-Antwortzeiten auf der Webserver-Hardware. Dies ist der Hauptleistungsunterschied zwischen VPS und dedizierten Server Paketen, die möglicherweise mit ähnlich viel RAM, gleichen CPU-Kernen oder RAID-Speicher konfiguriert sind.
Die dedizierte Serverhardware ist auch auf die Verwendung durch nur einen einzelnen Nutzer vorgesehen, während die VPS-Hardware von mehreren Hosting-Kunden auf einem partitionierten Webserver gemeinsam genutzt wird. Die neuesten Trends beim Webhosting haben dazu geführt, dass Unternehmen oftmals nicht mehr nur ein einziges Servermodell für Cloud-, VPS- und gemeinsam genutzte Plattformen verwenden, sondern mehrere Kopien der Dateien einer Website gleichzeitig nutzen. So kann mithilfe von Software für den Netzwerklastenausgleich der Datenverkehr auf die Hardware mit der höchsten Verarbeitungskapazität geleitet werden, was zu wesentlich besseren Reaktionszeiten führt.
Zwei weitere neue Trends bei Cloud-VPS-Plänen sind die Einführung einer elastischen Skalierbarkeit durch geklonte oder synchronisierte virtuelle Netzwerke, welche die millionenfache gleichzeitige online Nutzung von beliebten Apps unterstützen. Auch die Einbeziehung von “platzierbarem” RAM in die VPS-Pläne für den Einzelhandel kann zur besseren Verwaltung von Web-Verkehrsspitzen beitragen.
Amazon war der Pionier des elastischen Cloud-Modells, das auf Virtualisierung und der gleichzeitigen Ausführung mehrerer Versionen einer Website mit geografischer Positionierung und globalem Netzwerklastenausgleich beim Weiterleiten von Verkehrsanforderungen basiert. CDN-Netzwerke verwenden ähnliche Software, die oft auch einen Anti-DDoS-Schutz enthalten.
“Google hat kürzlich seine Suchmaschinenalgorithmen geändert, um die Geschwindigkeit des Seitenladens von Websites zu verbessern. Dies hat bei den Seiten Betreibern zu einer erhöhten Aufmerksamkeit für die Optimierung der Antwortzeiten von Webservern geführt.“
VPS-Partitionen werden in der öffentlichen, privaten und hybriden Cloud-Orchestrierung in großem Maßstab zusammen mit Netzwerküberwachungsdienstprogrammen für Rechenzentren verwendet, welche die Integration von Hardware ermöglichen. Burstable RAM-Konfigurationen ermöglichen etwa eine kurzfristige Verdoppelung der Systemressourcenzuweisungen mit freier Kapazität, um unerwarteten Spitzen im Webverkehr aushalten und ausgleichen zu können.
Der „Slashdot“-Effekt ist das Hauptproblem, das dazu führt, dass eine von einem VPS gehostete Website öfter als jede andere abstürzt. Wenn ein VPS-Plan beispielsweise eine Zuweisung von 2 GB RAM und 2 CPU-Kernen mit maximaler Unterstützung von ungefähr 200 gleichzeitigen Benutzern einer komplexen Drupal- oder WordPress-Site enthält, kann z.B. ein beliebter Link in den sozialen Medien vorübergehend den Datenverkehr zu einer Website um das Zehnfache oder sogar das Hunderfache erhöhen. In diesen Fällen stürzt der VPS Server ab… Es sei denn, der Überlauf und vermehrte Traffic kann durch eine überschreitbare RAM oder eine elastische Cloud-Skalierbarkeit verwaltet werden. In elastischen Frameworks startet die Netzwerküberwachungssoftware einfach eine neue VPS-Instanz mit einer geklonten und synchronisierten Version der Website-Dateien, welche dann die zusätzlichen Benutzeranforderungen verwalten kann. Wenn die Verkehrsspitzen abnehmen, können elastische Servernetzwerke VPS-Instanzen automatisch verkleinern, um die Ressourcennutzung in der Produktion zu schonen.
Die Entscheidung für einen der beiden Ansätze basiert auf dem Webdatenverkehr, welchen die Website mit bis zu 10.000 gleichzeitigen Benutzern auf einem Server unterstützen muss. Dies wird in vielen Apache-Produktionsframeworks als Höchstgrenze angesehen.
Google hat kürzlich seine Suchmaschinenalgorithmen geändert, um die Geschwindigkeit des Seitenladens von Websites zu verbessern. Dies hat bei den Seiten Betreibern zu einer erhöhten Aufmerksamkeit für die Optimierung der Antwortzeiten von Webservern geführt. DNS-Server werden häufig auf VPS-Partitionen ausgeführt und können in ihrer Effizienz bei der Beantwortung von Webverkehrsanforderungen für registrierte Domains variieren.
Der SSD-Speicher auf VPS-Plänen kommt auf eine um das 20- bis 30-fache schnelleren E/A-Geschwindigkeit für Webserver-Datenübertragungen gegenüber der HDD-Technologie. CMS-Webseitenbesitzer und Websites, auf denen PHP/MySQL ausgeführt wird, erzielen durch die Erhöhung der Systemressourcenzuweisung für VPS-Pläne im Vergleich zu gemeinsam genutztem Hosting erhebliche Leistungssteigerungen für Webseiten.
Die meisten geteilten Webhosting-Pläne drosseln nämlich Webseiten mit mehr als 200 gleichzeitigen I/O-Prozessen kontinuierlich für mehr als 90 Sekunden. VPS-Pläne mit überschreitbarer RAM verwalten kleine Unternehmenswebseiten effizienter, wobei gerade online Shopping Webseiten und mobile Apps in großem Umfang die elastische Webserverfunktionalität erfordern.
Viele Websitebesitzer entscheiden sich deshalb für VPS-Pläne, um erweiterte Caching-Strategien für Webseiten mit Nginx, Varnish Cache und Redis zu implementieren, welche in den Shared Hosting-Plänen normalerweise nicht angeboten werden. Erweitertes Caching mit Nginx und Varnish Cache kann WordPress, Drupal, Joomla und andere CMS-Websites erheblich beschleunigen. VPS-Pläne ermöglichen auch eine erweiterte Nutzung von APC und Opcache.
CMS-Webseiten werden per Memcache gespeichert, wenn dies die Systemressourcen, welche für die freigegebenen Linux-Pläne bereitgestellt werden, zulassen. Content Delivery Networks können auf den CDNs zwischenspeichern Kopien der Dateien einer Website in Rechenzentren nach geografischer Position zugreifen und verwenden dann DNS-Routing, um jene Version auszuwählen, die dem geografischen Standort des Webbrowsers oder der Benutzeranforderung am nächsten liegt. Solche CDN-Dienste können auch die Reaktionszeiten von VPS-Websites erheblich verkürzen und die Belastung der Hardware durch den Webverkehr verringern. Der Hauptvorteil von VPS-Hosting-Paketen besteht darin, dass sie die Isolations- und Systemressourcen bereitstellen, welche für erweiterte Anpassungen des Webserver-Stacks erforderlich sind. So kann ein besseres Website-Caching für leistungsstärkere Web- und Mobilanwendungen im großen Maßstab ermöglicht werden.
Im Gegensatz zu den meisten gemeinsam genutzten Webhosting-Paketen mit unbegrenzten Domains enthalten fast alle VPS-Hosting-Pakete Bandbreitenbeschränkungen zwischen 1 und 5 TB pro Monat. VPS-Hosting-Pläne verfügen jedoch über bessere Ressourcen-Utility-Panels für die Verwaltung als dies mit cPanel möglich ist, mit denen in Echtzeit auf Web-Traffic-Statistiken zugegriffen und die Werte für die RAM, die CPU-Kerne oder die Bandbreitenlimits angepasst werden können.
Einige Virtualisierungsplattformen, hauptsächlich die sogenannten “Bare-Metal”-Hypervisoren, erlauben keine Echtzeitzuweisungen oder -änderungen von Systemressourcen an den VPS-Partitionen. Gemanagte VPS-Pläne, einschließlich cPanel, bieten den AWStats-Service für die monatliche und tägliche Anzeige der gemessenen Bandbreite des Webverkehrs. Die Google Webmaster-Tools sind eine weitere gute Ressource zum Überwachen und Berechnen der durchschnittlichen Zugriffszahlen für eine Website nach Standort, Tageszeit, Wochenendnutzung, an Feiertagen und dergleichen.
Viele Reseller-Pläne funktionieren auch bei VPS-Partitionen mit cPanel-, WHMCS- und monatlich beschrenkten Bandbreiten pro Nutzer. Diese Sites können bei den Bandbreitenbeschränkungen noch kritischer sein, da auch die vom Client gehosteten Unterdomänen durch das Gesamtressourcenlimit beschränken.
Dies bedeutet, dass nur wenige Domains eine gesamte Reseller-Website offline schalten können, wenn die Übertragungslimits nicht regelmäßig genau überwacht werden. Viele Cloud Hosting VPS-Pläne bieten eine Abrechnungsmethode, bei der nur die tatsächliche Menge an CPU-Ressourcen, Speicher und E/A-Prozessen abgerechnet wird. Systemadministratoren und Website-Publisher müssen bei diesen die erwarteten monatlichen Zugriffsraten berechne und schätzen, wie viele Systemressourcen in Zukunft erforderlich sind, um eine Website zu betreiben. “Pay as you go”-Ansätze können dafür teurer sein als Konten mit festen Quoten, bei denen es sich in der Regel um eine fortschrittlichere VPS-Plattform und ein erweitertes Toolset handelt.
Solid State Drives (SSDs) haben den Festplattenspeicher im Webhosting in den meisten wichtigen Rechenzentren der Branche weitgehend abgelöst. Hosting-Unternehmen haben Benchmark-Tests veröffentlicht, die bei Webserver-Anforderungen mit SSD-Speicher über HDD-Technologie bis zu 30-mal schnellere E/A-Prozesse ermöglichen.
Die meisten SSD-Speicherlaufwerke werden in RAID-Arrays in Rechenzentren betrieben, einschließlich mehrerer Kopien von Website-Dateien für Sicherungszwecke bei Hardwarefehlern. SSD-Speicher können auch als VRAM (Virtual RAM) mit viel höheren Leistungsstandards als HDD zum Zwischenspeichern von PHP- und MySQL-Datenbankfunktionen im aktiven Speicher verwendet werden. Die effektive Verwendung von SSD und VRAM in Webservern kann in der Unternehmens-IT erhebliche Kosten und viel Geld sparen und wurde von Twitter in deren Rechenzentren entwickelt. Im Allgemeinen wird heutzutage nicht mehr empfohlen, sich für VPS-Pläne anzumelden, welche HDD-Festplattenspeicher anstelle von SSD-Optionen für das Hosting implementieren.
Der SSD-Speicher kann auch in Hybridkonfigurationen verwendet werden, um MySQL-Datenbankanforderungen schneller auszuführen, während HDD-Speicher für Mediendateien oder statische HTTP-Anforderungen verwendet wird. Diese Technik wird eher als ein Ansatz zur Kosteneinsparung und zum übergangsweisen Ausstieg aus redundanter Hardware angesehen.
Cloud-VPS-Pläne beinhalten inzwischen standardmäßige SSD-Speicher sowie das PaaS-Reverse-Proxy-Page-Caching und Load-Balancing mit Nginx, Varnish Cache, Redis. Der SSD-Speicher ist bei der Installation und Bereitstellung von VPS-Partitionen in DevOps viel schneller als die herkömmliche Festplatte.
RAID-Speicherunterschiede basieren hauptsächlich auf der Anzahl der verfügbaren Festplattenlaufwerke und den synchronisierten doppelten Kopien der Datendateien. SSD-Speicher mit Docker-Containern, Kubernetes, elastischen Cloud-Netzwerken und isolierten VPS/VM-Partitionen werden heutzutage als Grundlagen der Cloud-Rechenzentrumsarchitektur betrachtet. Viele gemeinsam genutzte Linux-Webhosts nutzen den SSD-Speicher in VRAM-Konfigurationen in großem Umfang.
Die VPS-Installation auf einem SSD-Speicher ist viel schneller als auf einer Festplatte. Auf verwalteten Plattformen ist eine vorinstallierte Partition verfügbar, welche unmittelbar nach der Anmeldung für ein neues Hosting-Konto verfügbar ist. Bei einigen Bare-Metal-Partitionen dauert die Erstellung etwas länger. Bei nicht verwalteten Plänen muss der Kunde das Betriebssystem und die Webserver-Stack-Software in der Regel persönlich auf einem VPS-Plan installieren. Cloud-VPS-Pläne bieten Snapshot-Services wie Bitnami, welche die Installation von Webservern und die Bereitstellung von CMS-Anwendungen erheblich beschleunigen können. Anfänger bevorzugen eher verwaltete VPS-Pläne mit CentOS und cPanel, welche eine nahezu identische Benutzererfahrung bei der Verwaltung mehrerer Domains wie bei gemeinsam genutzten Linux-Hosting-Plänen ermöglichen.
“Die Installation des Betriebssystems auf dem Festplattenspeicher und auf VPS-Paketen mit geringem Arbeitsspeicher kann langwierig und mühsam sein, während verwaltete VPS-Pläne sofort mit dem vollen LAMP-Stack von vorinstallierten Shared-Hosting-Plattformen verfügbar sind.”
Tatsächlich bieten die meisten Webhosts auf ihren verwalteten VPS-Plänen dieselbe LAMP-Webserver-Stack-Software an wie auf ihren gemeinsam genutzten Hosting-Konten. Der Hauptunterschied ist die Ebene der dedizierten Systemressourcenzuweisung, z. B. RAM, CPU-Kerne, Bandbreite oder Speicheroptionen. VPS-Pläne bieten auch viel mehr Konfigurationsoptionen für die Anpassung von Webservern über die Befehlszeile an, als dies bei Linux- oder Windows-Hosting-Plänen möglich ist.
Der VPS-Installationsprozess hängt weitgehend von den Unterschieden zwischen verwalteten, nicht verwalteten und Cloud-Plattformen sowie dem in der Rechenzentrumskonfiguration verwendeten Virtualisierungsframework ab. Die meisten Webhosts stellen ein Lernprogramm mit den Anmeldeinformationen in der Anmelde-E-Mail zur Verfügung. Weitere Ressourcen finden Sie in der Knowledgebase Ihres Anbieters.
Die Installation des Betriebssystems auf dem Festplattenspeicher und auf VPS-Paketen mit geringem Arbeitsspeicher kann langwierig und mühsam sein, während verwaltete VPS-Pläne sofort mit dem vollen LAMP-Stack von vorinstallierten Shared-Hosting-Plattformen verfügbar sind. Das Einrichten eines Cloud-VPS mit Server-Stack-Snapshots ist viel einfacher als die Verwaltung über die Befehlszeile und geht auch viel schneller. Zusammenfassend hängt es weitgehend von den Benutzerpräferenzen des Systemadministrators ab, welcher VPS-Installationsansatz verfolgt wird. Auch die Anforderungen welche das Budget und die Codebasis der vom Hosting zu unterstützenden Webseite benötigen, können als übergeordnete Entscheidungsfaktoren herangezogen werden.
Die besten VPS Pläne für Managed Hosting
Gemanagte VPS-Pläne sind einfach zu verwenden und enthalten gleich zu Beginn in der Registrierungs-E-Mail die Kombination aus Benutzername und Kennwort, die zum Anmelden und Zugreifen auf das Konto erforderlich ist. Die meisten verwalteten VPS-Pläne bieten CentOS mit cPanel, sofortiger Anmeldung und denselben Software-Dienstprogrammen, die auch auf dem gemeinsam genutzten Hosting-LAMP-Stack vorhanden sind.
Das Webhosting-Unternehmen wird auch regelmäßig Webserver Software Updates, installierte Programmiersprachenerweiterungen und Firewall-Upgrades bereitstellen. Verwaltete VPS-Pläne unter Windows beinhalten normalerweise die Verwendung von Plesk zur Verwaltung von Domänen und Webservereinstellungen, während VPS-Pläne die mit Ubuntu, Debian, Slackware usw. laufen, unter Verwendung von Webmin, Virtualmin oder einer kostenlosen Open-Source-Lizenz verwaltet werden können.
Nicht alle verwalteten Cloud-VPS-Pläne, die über Snapshots installiert werden, enthalten die Sicherheit verwalteter Plattformen. Daher ist es wichtig, die Einstellungen für die automatische Aktualisierung aller Webserver-Software zu überprüfen. Einige Webhosts enthalten eine zusätzliche Überwachung des Netzwerkverkehrs, Anti-Spam-, Anti-DDoS- oder Anti-Malware-Scans in ihren Paketen. Dies kann hilfreich sein, um Benutzerdaten online vor Skript-Bots und Hackern zu schützen (aber sie verringern die Leistungsgeschwindigkeit ein wenig).
Der wichtigste Aspekt beim Kauf eines verwalteten VPS-Plans ist die Konfiguration des LAMP-Stacks, der auf der Plattform vorinstalliert ist. Ein Softwarepaket, das Apache, Nginx, Varnish Cache, PostgreSQL, MySQL, PHP, Python, Perl, RoR und Node.js zusammen enthält, ist für die meisten Webentwicklungsprojekte optimal.
Managed CentOS-Installationen und Webhosting-Unternehmen, die PaaS / IaaS-Pläne mit angepasster Stack-Software ausführen, erlauben normalerweise keine Neuinstallation des Betriebssystems auf VPS-Plänen. Benutzer können benutzerdefinierte Lösungen mit Nginx, Varnish Cache, Redis, MongoDB, Hadoop, Kafka, Spark usw. in verwalteten VPS-Plänen mithilfe von Befehlszeilentools wie SSH, Bash, Putty und Yum erstellen, um Webserver-Erweiterungen zu installieren.
VPS-Pläne sind eine der besten Methoden, um die Systemverwaltung für Webserver zu erlernen, wobei für die Programmierung und Webentwicklung mehrere Betriebssystemoptionen zur Verfügung stehen. Kleine Unternehmen bevorzugen verwaltete VPS-Pläne für E-Commerce-Websites, da sie Zeit und Kosten sparen, weil sie keinen dedizierten Systemadministrator beauftragen müssen.
Unternehmen mit eigenen Apps und Anwendungen verwenden verwaltete VPS-Pläne, um Cloud-Netzwerke mit elastischer Skalierbarkeit, Lastenausgleich und der Fähigkeit zu betreiben, gleichzeitig Millionen von Benutzern zu unterstützen. Gemanagte VPS-Pläne können als eng verwandt mit den PaaS / IaaS-Cloud-Software-Geschäftsmodellen für Rechenzentrumsunternehmen und IT-Konzernen angesehen werden.
Webhosting-Unternehmen kombinieren eine Reihe von Software-Dienstprogrammen für die Netzwerkadministration. Von der Optimierung des Cloud-Lastenausgleichs für den Webdatenverkehr, der Unterstützung der neuesten Webstandards, dem erweiterten Seiten-Caching und den CDN-Funktionen zum Erstellen von entwicklerfreundlichen verwalteten VPS-Plänen, sollte bei den managed Hosting Anbietern alles enthalten sein, was für das Web-Publishing und die LAMP-Programmierung auf der Plattform vorinstalliert ist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass verwaltetes VPS-Hosting einfach zu verwenden ist und ähnlich funktioniert wie die gemeinsam genutzten Linux- oder Windows-Hostingpakete, insbesondere bei Verwendung von Plänen die auch CentOS, WHM und cPanel inkludieren.
Website-Besitzer müssen etwa 13 bis 15 Euro pro Monat zahlen, um eine lizenzierte Version von cPanel & WHMCS zu betreiben, mit zusätzlichen Lizenzgebühren für Softaculous und andere Dienstprogramme wie Railgun. Die Suche nach einem Webhost, der die gesamte Software inklusive aller Lizenzkosten anbietet, kann zu erheblichen Einsparungen gegenüber der unabhängigen Installation der Webserver-Stack-Pakete führen.
Es kann Stunden dauern, bis ein Webserver erstellt ist, der alle Programmiersprachen und die neuesten Webstandards unterstützt. Managed VPS-Pläne bringen die gesamte für die Programmierung und Webentwicklung (DevOps) erforderliche Software in ein sofort verfügbares PaaS-Produkt. Daraus ergeben sich auch viele Unterschiede bei den LAMP-Stack-Konfigurationen zwischen den Webhosts. Durch den Kauf eines Managed WordPress VPS-Hosting-Pakets mit vorkonfigurierter Nginx- und Varnish Cache-Installation können kleine Unternehmen Tausende von Euros an Webentwicklungskosten sparen.
Gemanagte VPS-Pläne bieten sogenannte “Plug & Play” Modelle an – also einen schlüsselfertigen Ansatz für PaaS-Webserver-Stack-Software, der die Webentwicklung effizienter macht. Viele Unternehmen programmieren benutzerdefinierte Web- und mobile Apps auf verwalteten VPS-Plänen, bevor sie diese zur Produktion in elastische Cloud-Netzwerke übertragen. Container und Snapshots ermöglichen den einfachen Transfer einer gesamten verwalteten VPS-Plattform zwischen Cloud-Architekturen oder Dienstanbietern.